Freitag, 29. Januar 2016

7 Dinge, die es im Internetmarketing nicht gibt ... (1)


Fallen Sie nicht auf solche Versprechungen rein!

  • Natürlich gehört klappern zum Geschäft.
  • Völlig logisch, dass manchmal übertrieben wird und es einfacher dargestellt wird, als es ist.
  • Üblich, dass Überschriften erst einmal nur Aufmerksamkeit erzeugen sollen und nicht die Wahrheit.


Doch bei aller Werbung sollten Sie nicht vergessen, dass es diese Dinge einfach nicht gibt:

1. Passives Einkommen


Was könnte man darunter verstehen? Also ein Einkommen, welches Sie bekommen, währen Sie passiv sind, also nichts dafür machen.
Völliger Blödsinn!
Es gibt Möglichkeiten und Geschäftssysteme, bei denen man Umsatzbeteiligungen bekommt auf die Arbeit von anderen, oder Provisionen auf Produkte, die man nicht selbst erstellt hat.
Aber das ganze ist bei weitem nicht passiv.
Irgendwann ist man einmal richtig aktiv gewesen und hat sich etwas aufgebaut, von dem man mittel- und langfristig noch etwas hat. 
Zum Beispiel ein Abo-System mit einer Videoschulung, die Sie erstellt haben. Wenn Sie die einmal verkauft haben, bekommen Sie jeden Monat wieder ein "passives" Einkommen. Abgesehen, von dem Aufbau, der Werbung, der Weiterentwicklung, der Aktualisierung usw. usf.
Auch die durchaus legalen und genialen Multi-Level-Marketing-Systeme werben mit "passivem Einkommen". Jedoch ist da weit und breit keine Passivität zu sehen, wenn man damit erfolgreich sein will. Man muss werben, verkaufen und vor allem schulen. Außerdem ist man Vorbild und wer selbst auf der faulen Haut liegt, merkt schnell, wie sich das dupliziert.
Wirklich passiv wäre, wenn Sie von den Zinsen Ihres Vermögens leben könnten und bei der heutigen Entwicklung ist selbst das nicht mehr so einfach, vorausgesetzt das Kapital wäre überhaupt da ...

2. Sicherheit

Speziell für diesen Artikel meine ich die Internetsicherheit.
Machen Sie sich frei davon, dass Ihr Anti-Viren-Programm alles findet. Verlassen sie sich nicht darauf, dass Ihr Passwort wirklich sicher ist. Vertrauen Sie nicht auf Beschwichtigungen von amtlichen Stellen, dass Sie nicht ausgespäht werden.
Akzeptieren Sie einfach, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt.
Unternehmen Sie zumindest so viel, um bei einem Festplattencrash durch einen Virus, Ihre Daten immer aktuell extern gesichert waren.
Achten Sie darauf, dass Sie schnell bemerken und handeln können, wenn Ihr PayPal oder Ihre Kreditkarte gehackt wurden und nutzen Sie zumindest nicht 12345 als Passwort.
Als kurze Randbemerkung, genauso wie es keine 100%ige Sicherheit gibt, so gibt es auch keine 100%ige Anonymität. Wenn man will, findet man immer Spuren im Netz von wem was stammt. Da gibt es ganze Anwaltsfirmen, die den ganzen Tag nichts anderes machen als mit speziellen Programmen das Internet nach Copyright-Verstößen zu durchsuchen.

3. Privatsphäre

Dieser Punkt steht in Zusammenhang mit Punkt 2. 
Gehen Sie einfach grundsätzlich davon aus, das ALLES, was Sie im Internet veröffentlichen, ALLES, was in Ihrer Cloud ist, ALLES, was Sie posten, tweeten oder in eMails, Skype oder sonstigen Kommunikationswegen über das Internet schicken, von irgendjemandem gelesen werden kann, der dazu nicht berichtigt ist.
Egal, ob Sie bei Facebook eine Direktnachricht schicken, über WhatsApp einen dummen Spruch senden oder über SnapChat ein freizügiges Bild von sich verschicken.
100%ige Privatsphäre im Internet ist genauso illusorisch wie 100%ige Sicherheit.
Stellen Sie sich bei allem, was Sie im Internet von sich geben vor, Sie stünden auf dem Marktplatz einer großen Stadt und würden Ihre Äußerungen per Megafon in die Menge rufen, oder Sie sind so angezogen oder stehen in solch einer Pose da, dass Sie jeder dort sehen könnte.
Wenn man früher sagte: "Erst denken dann reden!", dann sollte man heutzutage eher sagen: "Erst denken, dann posten!"

Die nächsten 4 Punkte kommen im nächsten Artikel dran...

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