Montag, 4. Mai 2009

Checkliste Twitter-Recruitment

Auszug aus einem Artikel von http://www.gruenderszene.de/hr/serie-personalmarketing-xo-twecruitment-twitter-als-neues-recruitment-tool/#

Checkliste für’s Twecruitment

  1. Bevor es losgeht: Analysieren Sie genau, was Sie als Arbeitgeber kommunizieren möchten, wen Sie erreichen möchten. Schauen Sie sich um: Was machen Wettbewerber im Recruitment?
  2. Sichern Sie sich einen Twitter Account unter Ihrem Unternehmensnamen, um Ihre Arbeitgebermarke zu schützen. Wenn Sie als Unternehmen twittern, dann erstellen sie einen weiteren account, bei dem Sie das Kürzel HR hinzufügen.
  3. Überlegen Sie, welche Person(en) aus Ihrem Unternehmen mit dem HR-Account twittern soll(en). Lassen Sie auch Ihre Mitarbeiter sprechen. Sie können aktuelle Vakanzen einstellen oder Hinweise auf Veranstaltungen posten (wie z.B Recruiting-Tage etc.). Employer Branding kann über das Medium wirkungsvoll vorangetrieben werden. Was kann für Kandidaten reizvoller sein, als live Teile des Büroalltags mitzuverfolgen? Egal, ob der Chef selbst oder die Mitarbeiter zwitschern – wie kann man authentischer für das Unternehmen werben?
  4. Achten Sie auf die Qualität Ihrer Inhalte, denn Sie stellen das Image als Arbeitgeber dar. Bleiben Sie sympathisch und authentisch, jedoch nicht zu unbekümmert.
  5. Schaffen Sie eine Balance: Ausschließlich Jobs zu posten, verprellt mögliche Follower. Wechseln Sie die Inhalte Ihrer Tweets. Mal Jobposts, mal News zum Büroalltag, gerne auch mal etwas privater.
  6. Bauen Sie Ihr Follower-Netzwerk gezielt aus. Sprechen Sie auch Ihre Kunden an. Per E-Mail können Sie über Twitter Follower gezielt einladen. Weisen Sie auf Ihrer Website auf Ihren Twitter-Account hin. Auch so können Sie Follower generieren.
  7. Verbessern Sie die Auffindbarkeit Ihrer Kurzmitteilungen über Hashtags. Kennzeichnen Sie Schlagworte mit dem #-Zeichen, so werden Sie über die Twittersuche besser gefunden.
  8. Bedenken Sie, dass der Micro-Bloggingaccount regelmäßig gefüttert werden will. Und das kostet Zeit. Selbst wenn die Kommunikation im Netz vermeintlich locker ist: Die Kommunikation als Arbeitgeber kostet mehr Zeit und sollte eine langfristige Employer Branding Strategie verfolgen.
  9. Erwarten Sie keine kurzfristigen Erfolge, bringen Sie ein wenig Geduld mit.
  10. Anstatt selbst Stellenangebote zu zwitschern: Es gibt bereits erste Dienste, die das Schalten von Werbung ermöglichen.
  11. Analysieren Sie über Monitoring-Tools, ob Sie einen messbaren Erfolg erzielen. Wie viele beziehungsweise welche User kommen via Twitter auf Ihre Unternehmenswebsite?

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